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Vom 16.06. bis zum 31.08.2018 zeigt die Berliner Galerie Hilaneh von Kories die neue Serie des österreichischen Fotografen Mario Marino. Für Furore sorgen vor allem immer wieder seine intensiven Portraitstudien, die er zuletzt zum Jahreswechsel 2016/2017 auch in der Galerie Hilaneh von Kories präsentierte. Nun war der Fotograf in Südfrankreich unterwegs und hat das traditionelle Fest des wohl berühmtesten Dorfes an der Côte d‘Azur begleitet: die legendäre Bravade von Saint-Tropez. Seine Serie ist zugleich eine Hommage an alle Teilnehmer und ein visuelles Erlebnis für den Betrachter. Drei Tage ist das Leben von Saint-Tropez von Paraden und Prozessionen, von historischen Kostümen und vom großem, aber wohlorganisiertem Spektakel während der Bravade bestimmt. Mario Marino war mit seiner Kamera mitten im Geschehen. Seine Serie, meist nah fokussierter Schwarzweiß-Aufnahmen, berichtet voller Neugier und Abenteuerlust von dem Fest auf der Straße. Immer wieder rücken die Gesichter der alten und ganz jungen Teilnehmer in seinen Fokus und lassen den Betrachter unmittelbar und direkt ins Geschehen eintauchen. Er zeigt die stillen Momente, aber vor allem auch die turbulenten Aspekte des Volksfestes. Die einmalige Mischung aus historischen Kostümen, sommerlicher Kulisse und energiegeladenem Straßenfest verdichtet sich in Marinos Fotografien zu einer großartigen Reportage, die nicht nur die Besucher begeistert, sondern auch die Teilnehmer ehrt.

Am 16. Juni findet auch ein Book Signing mit Mario Marino und seinem neuen Buch "Die Magie des Augenblicks" von 13-16 Uhr hier bei uns in der Galerie statt.





Vom 16. Juni bis 31. August 2018 zeigt die Berliner Galerie Hilaneh von Kories die neue Serie des österreichischen Fotografen Mario Marino. Dafür war der Fotograf in Südfrankreich unterwegs und hat das traditionelle Fest des wohl berühmtesten Dorfes an der Côte d'Azur begleitet: die legendäre Bravade von Saint-Tropez. Seine Serie ist zugleich eine Hommage an alle Teilnehmer und ein visuelles Erlebnis für den Betrachter.

Während der dreitägigen Bravade tragen die Figuren des Kapitäns, des Majors, die Musketiere, die Matrosen und Bravadeurs historische Uniformen und führen ihre traditionellen Riten aus: Artilleriesalven, Ständchen, die Waffenweihe sowie Prozessionen durch die Stadt. Die Bewohner von Saint-Tropez sind stolz auf ihre Tradition, kein Wunder, denn während des Festes feiern sie nicht nur, sondern stehen einmal mehr selbst im Mittelpunkt. Aktiv teilnehmen darf nämlich nur jeder gebürtige Tropezianer. Doch es gibt genügend Publikum und im letzten Jahr mischte sich auch Mario Marino unter die begeisterten Beobachter des Festes, das immerhin schon zum 459. Mal gefeiert werden konnte und zu den ältesten Traditionen in der Provence gehört.

Marino war mit seiner Kamera mitten im Geschehen. Seine Serie meist nah fokussierter Schwarzweißaufnahmen berichtet voller Neugier und Abenteuerlust von dem Fest auf der Straße. Die einmalige Mischung aus historischen Kostümen, sommerlicher Kulisse und energiegeladenem Straßenfest verdichtet sich in Marinos Fotografien zu einer großartigen Reportage, die nicht nur die Besucher begeistert, sondern auch die Teilnehmer ehrt.


Indien lässt ihn nicht los - und auch die Menschen nicht. Mit "Die Magie des Augenblicks" gibt der Fotograf Mario Marino ein Buch heraus, das in seiner ganzen Art kaum seinesgleichen finden dürfte: wertig, warmherzig und würdevoll.

"Augenblick" - das bedeutet, laut Duden, einen Zeitraum von sehr kurzer Dauer. Einen Moment. Und dennoch reicht ein Augenblick oft für die Ewigkeit. Denn manchmal brauchen wir nicht länger, um uns zu verlieben. Oder um etwas Falsches zu sagen. Um falsch zu handeln. Oder eben richtig. Mario Marino nutzt seine Augenblicke, um sie für immer festzuhalten. Und damit macht er eine Menge richtig, wie man jetzt leicht an dem wunderbaren Bildband "Die Magie des Augenblicks" erkennen kann.Während wir durch die Welt hetzen, unser Handy schnell hochhalten, um ein Foto zu erhaschen, es möglicherweise in sozialen Netzwerken zu posten und unseren Freunden zu zeigen, wo wir schon überall waren, lässt Marino sich nieder. Für eine Weile. So lange bis er das Vertrauen seines Gegenübers gewonnen hat. Dem "Bold"-Magazin verriet er, wie er das macht: "Ich habe bestimmte Rituale, kaufe den Tee oder Kaffee immer beim gleichen Händler, gehe die gleiche Straßen entlang und versuche so, ein Gefühl für den Ort und die dort lebenden und arbeitenden Menschen zu bekommen. Ich versuche, die Person, die ich interessant finde, im Gespräch einzufangen, kennenzulernen. Das macht die Arbeit auf der Straße aus: in die fremde Welt einzutauchen, denn das ist das Wichtigste für mich." Ein alter Mann in Indien ist eben kein Objekt, das sich schnell mal "knipsen" lässt.....



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